Im Dunkel einer Nacht, bin ich erwacht. Ich fühle das Schwarz und das Fehlen des strahlenden Lebens. Sonnenschein versteckt sich hinter der glatten und runden Fläche eines Mondes. Die Untiere, die Mischwesen, sie streifen durch das Dunkel auf der Suche nach Beute. Nur deswegen betrete ich das Schwarz der Nacht diesmal nicht, sondern verstecke mich im warmen Bett meines ZuHauses. Denn jedes Wesen da draußen hat seine Daseinsberechtigung. Sei es Jäger als auch Opfer. Und auch wenn niemand ein Opfer freiwillig wählt, gibt es die in der wilden Natur, die dazu werden. Das Biest reißt und zerfleischt. Das Opfer, die Beute versucht, sucht zu flüchten. Es ist ein einerlei mit der Jagd. Denn so oder so, wird gefunden, wird gefangen, wird ein Opfer zur Beute. Drum sei der froh, der sich diesem Kreislauf einfach nicht stellen muss. In der heutigen Zeit bleibt man einfach in den sicheren Wänden eines ZuHauses und die Biester einer Übernatur werden einen niemals finden.
So herb und wild die Übernatur auch zu sein scheint in ihrem ungezügeltem Innern, so sanft und zart ist auch ihr Äußeres in Schönheit geboren. Denn auf den ersten Blick will sie bezaubern und in ihre verlockenden Fänge bannen. Drum bewundern wir sie, nicht wissend, was uns da wirklich erwartet, sollte sie entfesselt werden. Sie ist die magische Kreatur, die der Unmöglichkeit entspringt.